Der liebe innere Schweinehund … Er sagt zu dir: 0 Grad und Nieselregel, da gehe ich maximal ins Fitnessstudio oder Schwimmbad. Aber nie und nimmer mache ich draußen Sport!
Dabei gibt es echt gute Gründe dafür, sich etwas wärmer anzuziehen und zum Outdoortraining nach draußen zu gehen.
Stress-Killer Bewegung und frische Luft
Die Kombi ist unschlagbar, und hier gilt der Jogger-Spruch „Du kannst nicht schlechter gelaunt zurückkommen als du losgelaufen bist.“ Es stimmt: Ausdauersport in der Natur lüftet Psyche und Gemüt aus. Wer nach einem Nordic Walking-Ausflug oder der Laufeinheit unter die Dusche steigt, ist regelmäßig besser gelaunt und kann oft auch klarer, wieder strukturierter denken.
Dieser positive Effekt ist jetzt, in der oft sauerstoffreichen kühlen Luft, besonders ausgeprägt.
Frische Luft als Boost für die Abwehr
Wer das Haus bei Temperaturen um den Gefrierpunkt oder darunter verlässt, fröstelt oft kurz. Doch die Bewegung bringt den Kreislauf schnell in Schwung und sorgt dafür, dass wir die Kälte sehr rasch nicht mehr als solche wahrnehmen. Diese körperlichen Anpassungsprozesse stärken, besonders in Verbindung mit den Frischluft-gefluteten Bronchien, unsere Abwehr.
Wir werden dadurch weniger anfällig für Erkältungen.
Richtig anziehen beim Outdoortraining
Jeder kennt den Spruch oder Abwandlungen davon:„Es gibt kein zu kalt, es gibt nur falsche Kleidung.“
Auch im Winter brauchen wir meist keine 4 Lagen. Gute Funktionskleidung, Mütze und Handschuhe sorgen für Wohlbefinden vom Start weg und schützen vor Wind und Wetter. Auch an den Schuhen sollte man nicht sparen. Sie sollten in dieser Jahreszeit besonders gut profiliert sein. Rutschiger Boden und Laub erhöhen das Verletzungsrisiko. Mit entsprechenden Schuhen für Nordic Walking oder Laufen bleiben sie auf der sicheren Seite.
Viel Vergnügen und noch einen fitten Winter!