Roiboos gehört zu den Hülsen-Früchtlern
Bei uns hat sich in den letzten Jahren der Name „Rotbusch-Tee“ durchgesetzt, und das wird seiner
ursprünglichen Bezeichnung auch gerecht: Roiboos bedeutet übersetzt soviel wie „roter Busch“.
Dabei ist es genau genommen natürlich gar keine Tee-Pflanze, die da in den Bergen von Südafrika
wächst, sondern Roiboos gehört zu den Hülsen-Früchtlern.
Erste Erwähnungen in der Literatur über die segensreiche Verwendung der Rotbusch-Blätter stammen aus dem späten 18ten Jahrhundert. Und in Südafrika gehört der regelmäßige Genuss des
„Massai-Tees“ heute zum festen Kulturgut in vielen Gegenden. Dass sich Roiboos auch bei uns
zunehmend als gesundes Genussmittel durchsetzen kann, hat veritable Gründe. Der Tee ist komplett
Koffein-frei und enthält so gut wie keine Gerbstoffe. Ersteres lässt es zu, dass der Tee etwa auch
abends und von Kindern genossen werden kann, das Fehlen von Gerbstoffen sorgt dafür, dass der
Reichtum an Mikronährstoffen, die der Tee enthält, auch tatsächlich aufgenommen werden kann.
Rotbusch-Tee enthält viele wertvolle Pflanzenstoffe
Rotbusch-Tee enthält eine Fülle an wertvollen sekundären Pflanzenstoffen wie etwa Polyphenolen. Zellschützende und bioaktive Inhaltsstoffe mit vielfältigen Funktionen. Das Flavonoid Quercetin etwa
gilt als gute Hilfe bei der Behandlung von Allergien und Hautproblemen. Der Stoff Aspalathin im Tee
soll sehr günstige Effekte auf den Zuckerstoffwechsel besitzen. Das macht ihn für Diabetiker ebenso
interessant wie für Leistungssportler und Abnehmwillige.
Für den regelmäßigen Genuss des Tees spricht natürlich auch noch der angenehme, süßlich-holzige
Geschmack. Da das Koffein wie gesagt fehlt, darf es gerne auch mal ein Tässchen oder auch zwei
mehr sein. Wichtig ist es nur, auf gute Qualität zu achten, um Schadstoffbelastungen auszuschließen.